Rückblick: Fortschritte im Bereich der Inklusion im Landkreis Kelheim

15. Dezember 2023: Zum Ende dieses Jahres blickt Behindertenbeauftragte Heike Huber zurück, welche Fortschritte im Bereich der Inklusion im Landkreis im vergangenen Jahr erzielt wurden.

Barrierefreiheit

Immer häufiger wird die Behindertenbeauftragte im Vorfeld von Baumaßnahmen oder bei der Anschaffung von barrierefreien Omnibussen beteiligt und so die Schaffung einer barrierefreien Umgebung stetig vorangetrieben.

Beschäftigungsmöglichkeiten

Durch Aufklärungsarbeit, selbstgemachte Erfahrungen und/oder aufgrund der sozialen Verantwortung erkennen Unternehmen vermehrt den Wert und das Potenzial von Menschen mit Behinderungen an und schaffen inklusive Beschäftigungsmöglichkeiten. Dabei werden Barrieren am Arbeitsplatz abgebaut und angemessene Unterstützung und Anpassungen bereitgestellt, um eine gleichberechtigte Teilhabe am Arbeitsmarkt zu ermöglichen. Ein Beispiel dafür ist die Firma MAHLE GmbH & Co.KG aus Neustadt, die den Inklusionspreis dieses Jahr gewonnen hat.

Bewusstseinsbildung

Mit der Durchführung inklusiver Freiwilligentage oder von Aktionen in der Öffentlichkeit (Kinovorführungen zum Thema Inklusion, Info-Stand auf den Regional- und Umwelttagen, Begegnungen von Menschen ohne und mit Beeinträchtigung) werden Vorurteile und Stereotypen abgebaut und ein inklusiveres und respektvolleres Umfeld für Menschen mit Behinderungen geschaffen. Die Teilnahme beim sogenannten Host-Town-Program im Vorfeld der Special Olympics World Games 2023 in Berlin schaffte genau diesen Raum für Begegnungen zwischen Menschen ohne und mit Beeinträchtigung. Das daraus entstandene Netzwerk und die Unterstützungsangebote sind weiterhin der Motor für Inklusion im und durch Sport im Landkreis Kelheim.

Leider haben wir keinen Alternativtext zu diesem Bild, aber wir arbeiten daran.
Behindertenbeauftragte Heike Huber übergibt die Medaillen der Special Olympics World Games an Landrat Martin Neumeyer. Quelle: Neumeier, Landratsamt Kelheim